Rund um Ihre Hormone

Die Aktivität der Eierstöcke bestimmt in entscheidendem Maße die verschiedenen Lebensphasen einer Frau. Das Erwachen der Eierstockfunktion leitet die Pubertät ein. Die Hormone bestimmen den Zyklus und die Fruchtbarkeit. Das Erschöpfen der Eierstockreserve, der Verbrauch der vorhandenen Eibläschen, bestimmt den Verlauf und den Zeitpunkt der Wechseljahre.
Wir haben langjährige Erfahrung in der Diagnostik hormoneller Situationen und in der Behandlung von hormonellen Ungleichgewichten.
Wir wissen, dass das hormonelle Gleichgewicht bei jeder Frau ein anderes ist. So individuell gehen wir damit auch in unserer täglichen Praxis um.
Sprechen Sie uns an, wenn Sie Fragen dazu haben!

Verhütung wird zu Recht meist gleichgesetzt mit einer hormonellen Behandlung, der „Pille“, fachlich exakt ein “kombiniertes Kontrazeptivum“. Die Pille ist noch immer der am häufigsten gewählte Weg für eine sichere, reversible und nebenwirkungsarme Verhütung.
Daneben gibt es zahlreiche andere hormonelle Methoden, die wir in unserer Praxis anbieten, auch die „Hormonspirale“ gehört dazu.
Wenn Sie nicht-hormonelle Methoden bevorzugen, reden wir darüber, welche Alternativen es gibt, welche Vor- und Nachteile damit verbunden sind.
Sie entscheiden über Ihre individuelle Form der Verhütung. Wir helfen Ihnen bei Ihrer Entscheidung mit unserem Wissen zu den verschiedenen Wirkungsweisen, zu den Vorteilen und Risiken der unterschiedlichen Methoden.

Zyklusstörungen treten bei fast jeder Frau im Laufe des Lebens auf. Sie können der jeweiligen Lebensphase geschuldet sein, z.B. den Wechseljahren, sie können auf einem hormonellen Ungleichgewicht beruhen.
Wir klären im Gespräch die Form der Zyklusstörung ab, können mittels Ultraschalluntersuchungen einen ersten Eindruck bekommen, was die Ursache sein könnte und werden mit einer Hormonanalyse die tatsächliche Ursache klären.
Die Hormonanalyse hilft uns, dabei zu entscheiden, ob wir die Zyklusstörung kausal lösen können, d.h. ob es möglich ist, die Ursache zu beseitigen. Wenn dies nicht möglich ist, besprechen wir mit Ihnen Möglichkeiten, den Zyklus wieder zu regulieren.
Gerne helfen wir Ihnen dabei, die für Sie richtige Lösung zu finden.

Haarausfall kann unterschiedlichste Ursachen haben.
Um diese Ursachen erkennen und abklären zu können, bedarf es eines Gesprächs und einer Klärung des genauen Musters des Haarausfalls.
Eine Blutentnahme hilft uns dann herauszufinden, wie wir gegebenenfalls dem Haarausfall Einhalt gebieten oder sogar dazu beitragen können, dass die Haare wieder neu wachsen.
Wenn Sie einen vermehrten Haarausfall empfinden sprechen Sie uns an – lieber zu früh als zu spät. Wir möchten Ihnen auch dabei helfen.

Akne und Hirsutismus, das Wachstum von Haaren im Gesicht oder anderen Körperstellen außerhalb der üblichen Behaarung, werden durch eine zu starke Wirkung männlicher Hormone verursache.
Dies kann auf zu hoher Bildung männlicher Hormone beruhen, aber auch genetisch durch eine hohe Empfindlichkeit gegenüber männlichen Hormonen bedingt sein.
Eine Blutentnahme zur richtigen Zeit im Zyklus kann klären, welche Ursache hinter diesen Veränderungen steckt.
Teilweise handelt es sich um komplexe Störungen des hormonellen Gleichgewichts wie ein Polyzystisches Ovarsyndrom (PCO-Syndrom).
Wir besprechen mit Ihnen mögliche Ursachen und wie wir diese Ursachen abklären und behandeln können.

Die Wechseljahre werden durch die zunehmende Erschöpfung der Eierstockreserve verursacht: Die Eierstöcke enthalten bereits bei Ihrer Geburt alle Eibläschen und Eizellen. Im Laufe des Lebens werden keine neuen Eibläschen gebildet. In jedem Monat ab der Pubertät reifen Eibläschen heran und kommen zum Eisprung oder gehen ohne Eisprung zugrunde.
Wenn die Zahl der verfügbaren Eibläschen eine kritische Grenze unterschreitet werden im Körper Regulationsmechanismen aktiviert, um auch die letzten Eibläschen zur Reifung zu bringen.
Diese Aktivitäten sind es, die in den Wechseljahren zu Beschwerden wie Hitzewallungen führen können und häufig auch mit Zyklusstörungen einhergehen.
Die Wechseljahre erlebt jede Frau anders. So individuell wie dieses Erleben ist, so individuell muss man darauf reagieren. Wir begleiten Sie und helfen Ihnen dabei, Beschwerden zu lindern, wenn Sie dies wünschen, sei es mithilfe nicht-hormoneller Methoden, hormoneller Therapien oder tatsächlich auch dadurch, den Verlauf einfach nur zu beobachten und abzuwarten.